Kooperation
Die Knappenschmiede hat einen neuen Partner im Kreis ihrer Kooperationsvereine dazugewonnen: Das JFV LeistungsZentrum Neheim-Hüsten ist seit vergangener Woche der zehnte Verein, mit dem der FC Schalke 04 in der Nachwuchsförderung eng zusammenarbeiten wird.
Die beiden Sportvereine SC Neheim und SV Hüsten 09 beschlossen im März 2021, künftig im Jugendbereich zusammenzuarbeiten und ab der Saison 2021/2022 einen gemeinsamen Jugendförderverein, das Leistungszentrum Neheim-Hüsten, zu gründen. Gemeinsames Ziel sei es, für die A- bis D-Jugend ein attraktives Angebot für leistungsorientierten Fußball aufzubauen, um dauerhaft überkreislichen Fußball in der Region Arnsberg und darüber hinaus zu etablieren. Während der SV Hüsten 09 bereits zu den zehn bestehenden Kooperationsvereinen der Knappenschmiede zählte, kooperiert der SC Neheim mit der Nachwuchsabteilung des Reviernachbarn Borussia Dortmund. Nachdem sich beide Vereine nun zusammenschlossen, entschied sich das neu gegründete Leistungszentrum für eine Kooperation mit den Königsblauen.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass sich das Leistungszentrum Neheim-Hüsten für eine Zusammenarbeit mit der Knappenschmiede entschieden hat“, so Mathias Schober, Direktor Knappenschmiede und Entwicklung. „Damit bleibt unserem Verein ein wichtiger Partner im Hochsauerlandkreis, mit dem wir bereits seit Jahren eng zusammenarbeiten, erhalten. Vor allem freut uns diese Kooperation auch für die vielen königsblauen Anhänger, die in der Region vertreten sind.“
Darüber hinaus kooperiert die Nachwuchsabteilung des FC Schalke 04 mit Rot Weiss Ahlen, FC Iserlohn 46/49, TSV Marl-Hüls, VfB Waltrop, SuS Stadtlohn, 1. FC Gievenbeck, JLZ Emsland, Sportfreunden Hamborn 07 und PSV Wesel. Neben sportlichen Kriterien ist auch die geografische Lage bei der Auswahl der Clubs wichtig, um möglichst flächendeckend arbeiten zu können. Für die Knappenschmiede ist es von Bedeutung, in den unterschiedlichen Regionen stark zu werden, um Talente früh zu erkennen und fördern zu können.
Sobald es die Situation zulässt, sollen ein regelmäßiger, persönlicher Informationsaustausch, gemeinsame Sichtungsveranstaltungen und weitere Maßnahmen wie die Organisation von Test- und Freundschaftsspielen sowie gegenseitige Angebote von Praktika im Nachwuchsbereich in Zukunft wieder umgesetzt werden. „Nicht nur die Vereine haben in den vergangenen Monaten unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten, auch unsere gemeinsame Arbeit wurde erschwert und geplante Projekte konnten größtenteils nicht umgesetzt werden“, blickt Schober zurück. „Wir hoffen alle sehr, dass wir die Zusammenarbeit mit unseren Kooperationsvereinen auch bald wieder auf dem Platz sehen und erleben können.“